Pressestimmen zur CYNETART 2009
CYNETART 2009 | 26.11. bis 06.12.2009 | Festspielhaus Hellerau
13. Internationales Festival für computergestützte Kunst Dresden
„Am 26. November startet in Dresden die CYNETART. Das Festival für computergestützte Kunst findet 2009 zum dreizehnten mal statt und hat sich neben den Flaggschiffen Transmediale und Ars Electronica als kleine aber feine Plattform an der Peripherie etabliert.“
http://blog.daremag.de/2009/11/cynetart/
„Mit virtuellen »Evironments« und interaktiven Installationen, einem virtuellen Parlament, realen Konzerten und Performances sowie ortsübergreifenden Projekten (…) gibt das Festival Einblicke in die Vielfalt der Medienkunst. Hier wird der Besucher nicht nur aufgefordert zu gucken, sondern darf experimentieren, erleben und diskutieren.“
Kunststoff, Okt/Nov/Dez 2009
„Zur 13. Auflage des Internationalen Festivals für computergestützte Kunst fährt die Trans-Media-Akademie Hellerau brandaktuelle Geschütze auf. Mit neuen Werkkategorien wie meditativen Computerspielen und transnationalen Räumen der Begegnung bieten zwei lange Wochenenden in der Hauptstadt Sachsens Einblicke in die Zukunftsvisionen aus Installationskunst und Nachtleben.“
DE:BUG, Nov 2009
„Das Festival für computergestützte Kunst ist erneut Mekka für die, denen die »echte« Welt in Sachen Kunsterschaffung und Kunstrezeption zu eng geworden ist. (…) Für Menschen, für die »virtuell unterwegs zu sein« mehr bedeutet als Twittern und das Social Web zu nutzen.“
FRIZZ, Nov 2009
„KULTUR TIPP des Monats: Hellerau war und ist das Zentrum der Avantgarde, welche sich bei diesem Festival pudelwohl fühlen wird.“
PRINZ, Nov 2009
„Der Auftakt zum 13. Jahrgang dieser von der Trans-Media-Akademie Hellerau im reichlich gewandelten Festspielhaus ausgerichteten Dekade geriet am Donnerstag klangstark und farbig. (…) Das Haus, in dem sich seit 100 Jahren die Moderne immer neu erfindet, ist in seinen Potentialen ein weiteres Mal geöffnet und ausgeschöpft worden. (…) Ein bewegter, ein bewegender Auftakt.“
Dresdner Neueste Nachrichten Sa/So, 28./29.11.2009
„Am Freitag und Samstag füllte sich das Festspielhaus erst im Laufe der Nacht. Wer im Laufe der Stunden hinzukam, fand zunächst einmal die Installationen und Performances vor, spürte aber auch, wie das ganze Gebäude zunehmend vibrierte. Zaghaft erst, dann immer mehr selbstverständlich ließen sich die Besucher darauf ein, federten mit, nahmen die Basslast auf sich und wurden nahezu eins mit dem bis in den letzten Winkel ausgetönten Klangbau.“
Dresdner Neueste Nachrichten Mo, 30.11.2009
„Die Bits pfeifen es durch die Leitung – die CYNETART, das internationale Dresdner Festival für computergestützte Kunst, hat sich ganz im Sinne mancher Kritik rekonfiguriert. Am vergangenen Wochenende fand es unter der Überschrift »Automatic Clubbing« ganz neue Anschlüsse an ein Publikum, den man vermeintlich komplizierte, interdisziplinäre Kunst in schöne Faszinationsfolie einpacken muss; die Erkenntnis war nicht immer gegenwärtig.“
„Seit Jahren engagiert sich die Trans-Media-Akademie besonders für die interaktive Performance zwischen Orten im virtuellen Raum als Genregrenzen sprengendes Gesamtkunstwerk. Erfreulich, dass dieses Ansinnen trotz vieler grundlegender Änderungen und Experimente im Programm über die Jahre immer wieder weitergetragen und –entwickelt wurde (…).“
Dresdner Neueste Nachrichten Do, 03.12.2009
„So kompliziert ist das Experiment ’European Tele-Plateaus – Exploration of nearness & distance’ gar nicht. Es tanzt nur eben – und dieses Mal um einiges trittsicherer als auf Vorgängerfestivals – auf vielerlei Ebenen aus gewohnten Aufnahme-Rastern. Womöglich auch ein (technisches) Generationsproblem. Aber die Chancen und Möglichkeiten, die in diesem Netzwerk-Experiment mit Kunstanspruch für zukünftige Verwendungen im kulturellen Austausch aller Art schlummern, sind eine Anstrengung wert, die vor Ort so oder ähnlich geäußerte Kritik einer besseren Skype-Videokonferenz beizuwohnen, letztlich im Handumdrehen aufzuheben vermag.“
Dresdner Neueste Nachrichten Sa/So, 05./06.12.2009
„Das internationale Festival für computergestützte Kunst engagiert sich seit jeher als advantgardistischer Reformer und Pendant zum archaisch-touristisch ausgerichteten Dresdner Barockzirkus des kulturellen Stadtmarketings. Gleichwohl bleibt es erfreulich, dass die Ende November bis Anfang Dezember in Hellerau stattfindende »Cynetart« trotz finanzieller Befindlichkeiten keineswegs an künstlerischer und intellektueller Individualität eingebüßt hat und zudem erst kürzlich durch eine deutsche Großbank als »Ausgewählter Ort der Ideen« ausgezeichnet wurde.“
http://www.dresdner.nu/reviews/
„Die zum Schauen, Hören und Fühlen lockende Veranstaltung erfüllte wieder mal vollständig ihre Erwartungen. Nicht nur der einarmige Bandit „Mindbox“ (…) auch die puls- und blutsauerstoffmessende Spielmaschine „Zen Station“ begeisterte sehr. Sie bildeten somit einen schönen Rahmen zu den diesmal großzügig geöffneten Hauptraum des Festspielhauses. Dieser wirkte schon beim ersten Betreten durch seine eigene monumentale Ausstrahlung und der darin angebrachten Licht-, Audio- und Klanginstallation einfach überwältigend. (…) Mein ganzer Respekt geht noch einmal an die Veranstalter dafür, dass sie die Tore zur heiligen Halle geöffnet haben und somit auch diesen Abend in einer geeigneten Räumlichkeit wirken ließen.“
http://banq.de/rueckblicke.php?id=17353&idx=1
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