perfect human

»Perfekt Human« von [[Mika Satomi]] und [[Hannah Perner-Wilson]] ist eine Aufführung, inspiriert von Jörgen Leths 1967 Kurzfilm „Der Perfekte Mensch“ und Lars von Triers „The Five Obstructions“ (2003). Die Aufführung beabsichtigt, durch die Einführung der Regeln von Performance und nicht-linearer Erzählung, ein sechstes Hindernis (obstruction) zu schaffen.

Ein drahtloses Motion-Capture-Kostüm sowie tragbare Radios werden eingesetzt, damit diese mobile Aufführung im öffentlichen Raum stattfinden kann. Die Technologie, die die Darstellerin trägt, erfüllt die Funktion eines Übersetzers, der ihre Körperbewegungen deutet. Diese Deutungen werden in gesprochene Aussagen übersetzt und durch die umstehenden Radios ausgestrahlt.

Die Darstellerin ahmt die Bewegung der Person nach, die im markierten Raum steht. Somit erlaubt es die Spiegelung der Bewegung dem Publikum, mit dem System zu interagieren. Überdies muss sich das Publikum einbringen, um die Rolle des »Perfekten Menschen« zu spielen.

Mika Satomi & Hannah Perner-Wilson: "perfect human"

Mika Satomi & Hannah Perner-Wilson: "perfect human"

Mika Satomi & Hannah Perner-Wilson: "perfect human"

Mika Satomi & Hannah Perner-Wilson: "perfect human"

Mika Satomi & Hannah Perner-Wilson: "perfect human"

Mika Satomi & Hannah Perner-Wilson: "perfect human"

Mika Satomi & Hannah Perner-Wilson: "perfect human" | Foto: Georgie Wood (Aberdeen College)



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