HYPERTECHNOLOGIE

Olaf Bargheer ( DARE Magazin / daremag.de

Vom Zukunftsforum im gläsernen Kongresszentrum aus blickt man hinüber auf das barocke Gebäudeensemble der Dresdner Altstadt. Das CYNETART Festival für computergestützte Kunst ist in einem Festspielhaus aus der Gründerzeit untergebracht. Historische Fassaden bilden in Dresden die Kulisse für Veranstaltungen, die konsequent die Frage nach den Technologien der Zukunft stellen. Es werden viele sein, sie kommen schnell, und sie führen uns aus dem virtuellen zurück in das reale Leben.

In den ersten Jahren des verheißungsvoll gestarteten 20. Jahrhunderts verfasste der italienische Avantgarde-Künstler Filippo Tommaso Marinetti einen Essay, der als Futuristisches Manifest in die Kunstgeschichte eingegangen ist.

Die Futuristen verfolgten einen damals wie heute waghalsigen Ansatz: die Verknüpfung von Technologie mit Kunst. Auf ihren in die Abstraktion gleitenden Bildern wimmelt es von Automobilen, Dampfeisenbahnen und Doppeldeckerflugzeugen, in Szene gesetzt mit schnellem Pinselstrich und dynamischer Linienführung. Alle Welt war gebannt von der Geschwindigkeit und Kraftentfaltung der neuen Verkehrsmittel. Man muss sich das vor Augen führen: Das Paradigma von Postkutsche und berittenem Boten hatte jahrhundertelang das Zeitempfinden bestimmt.

Nun also, in rascher Abfolge, die bahnbrechenden Erfindungen von Telegrafen, Telefon, Daguerreotypie, Fotografie, Dampfmaschine, Verbrennungsmotor. Elektrisches Licht und Trams auf den Straßen von Berlin und Paris. Die ersten Wochenschauen in den Lichtspielhäusern. Zeppeline über dem Atlantik. Um diese Zeit herum wurde der Takt angeschlagen, der auch heute noch den Rhythmus der technologisierten Welt antreibt.

Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges machte beidem – der international vernetzten Avantgarde und dem technologisch infizierten Aufbruchsgeist – einen Strich durch die Rechnung. Die zwanziger Jahre brachten eine gehörige Portion Verunsicherung und Skeptizismus: Die Verarbeitung von Krupp- und Thyssen-Stahl hatte vor allem zur Produktion von großkalibrigen Kanonen und Panzern geführt. Die bürgerliche Epoche war durch die Kriegsschäden an Gesellschaft und Individuum zerrüttet. Dadaismus und Surrealismus spiegelten besser die Stimmung als der vor viriler Kraft strotzende Aufbruchsgeist der Futuristen.

Aber man muss vorsichtig sein bei der Entwicklung dieses Gedankens: Er entspringt der Sichtweise eines Europäers. Verunsicherung und Technikskepsis sind Eigenschaften, die in den USA nahezu unverständlich aufgenommen werden. Die Goldenen Zwanziger brachten diese Verschiebung des Machtgefüges nach Amerika. Seitdem werden dort die Trends gesetzt und die Technologien entwickelt – in der Populärkultur,

in der Wirtschaft und in den Wissenschaften. Dass dieser nahezu unhinterfragte technologische Fortschritt so viel Wumms entwickeln konnte, liegt an einer ungeheuer dynamischen Vermengung von Erfindungsreichtum und Markt: Neue Techniktools werden nicht um ihrer selbst willen entwickelt, sondern dazu, eine kaufkräftige und konsumfreudige Massengesellschaft zu bedienen. Adorno oder Walter Benjamin haben dicke Schwarten zu dieser Melange geschrieben. Das Kunstwerk im Zeitalter der technischen Reproduzierbarkeit

wird heute noch in jeder PowerPoint-Präsentation und in jedem ordentlichen Feuilleton-Artikel zitiert.

Ganz in der Tradition dieses US-amerikanischen Wissenschaftsglaubens steht der angesehene MIT-Forscher Ray Kurzweil, der einen zentralen Vortrag auf dem Dresdner Zukunftsforum am 10. Juni 2010 gehalten hat. Kurzweils auflagenstarke Bücher und Präsentationen wurden vom Moderator der Veranstaltung, dem Wissenschaftsjournalisten Ranga Yogeshwar immerhin als »etwas ganz fundametales« angekündigt. Ray Kurzweils hochinteressante und gewohnt streitbare Position: Die Entwicklung neuer Technologien verlaufe nicht bloß linear und daher überschaubar – sondern exponentiell und daher in so großen Schritten, dass eine gehörige Portion Fantasie und Wagemut von Nöten ist, um einen Eindruck davon zu bekommen, wie wir in 30 oder 50 Jahren leben werden.

Mit einem Feuerwerk eindrücklicher Beispiele belegt der Think Tank-Vorsitzende seine These: Während Gutenbergs Buchdruck noch einige Jahrhunderte brauchte, bis er den Massenmarkt und also ein breites Publikum erreichte, waren es zur Erfindung des Telefons noch 50 Jahre. Vom ersten Mobiltelefon über die Weiterentwicklung des Smart Phones bis zu den Sozialen Netzwerken im Internet schrumpfte diese Zeitspanne immer mehr zusammen.

Neue Online-Kommunikationstools ploppen heute innerhalb kürzester Zeit auf – eine konsequente Folge der Demokratisierung dieser Tools of Creativity, die institutionsunabhängig erfunden und mit geringen Kosten für den Verbraucher angeboten werden.

Als Motor für diesen wirtschaftlichen Aspekt des technologischen Fortschritts sieht Ray Kurzweil das Law of Accelerating Returns: Weiterentwicklungen führten nicht nur zu besseren Technologien, sondern auch zu geringeren Produktionskosten und Endpreisen. Das neue iPhone ist doppelt so gut wie sein Vorgänger, werde aber von Apple zur Hälfte des Preises angeboten. Hier entsteht ein unwiderstehlicher Drive und eine enge Verkoppelung von Improvement und Markt.

So weit so gut. Jeder, der Ray Kurzweils Ausführungen lauscht, nickt zustimmend mit dem Kopf, wenn es um Beispiele aus der Kommunikationstechnologie, den Rechnerkapazitäten und der Automobilbranche geht. Unbehagen stellt sich ein, wenn das offensichtlich geltende exponentielle Wachstum auf den Menschen selber zurückführt.

Der Schlüsselbegriff der Intelligence sei nicht länger an die behäbig verlaufende Evolution gebunden. Nichtbiologische Nanotechnologien stünden kurz davor, Einzug in die Medizin zu finden. Und warum sollten nur Computer und Smart Phones automatische Updates vornehmen? Der suboptimal gestaltete, weil krankheitsanfällige und alternde Körper, lässt sich durch Implementierung digitaler Intelligenz von den Unzulänglichkeiten, die ihm jahrtausendelang zu schaffen gemacht haben, befreien und optimieren.

Ein Gedankengang, so folgerichtig wie beängstigend. Er zielt auf die Ressentiments gegenüber den ungebremsten, unreflektierten Entwicklungen in der Biotechnologie. Aber: kein Ethik-Rat weit und breit. Ranga Yogeshwar, in den achtziger Jahren selber am CERN in Genf, streut leise Zweifel, indem er nach dem Sättigungsgrad und der systemimmanenten Begrenzung des Wachstums fragt. Außerdem: Liegt nicht unsere Identität ganz woanders, dort, wo wir sie mit Gencodes und kognitiven Vorgängen nicht mehr beschreiben oder gar beeinflussen können?

Think Tank-Vordenker wie Ray Kurzweil und der Begründer des World Wide Web, Sir Tim Berners-Lee, entgegnen, wir seien schon vor dem Einzug der digitalen Technologien ein Produkt aus der Summe von angeeigneten Eigenschaften gewesen – ein Ansatz, der sich schon in der Philosophie und Psychologie des späten 19. Jahrhunderts findet. Beide scheren sich schlichtweg nicht um die vermeintliche Auflösung des Ich-Begriffs – erst recht machen sie diesen nicht am Körper fest.

Ray Kurzweils – wenn man so will – europäischer Counterpart, der auf der Bühne des Zukunftsforums fehlte, ist der französische Medienkritiker und Philosoph Paul Virilio. Auch bei ihm spielt die Geschwindigkeit der Informationsgesellschaft eine zentrale Rolle – wenngleich eine ambivalente.

Dadurch, dass die Informationstechnologien heute schneller sind als der Mensch, entstehen erhebliche Gefahren für das soziale und politische Gefüge. Die Moderne steckt voller Brüche. Unseren vermeintlichen Fortschritt sieht Virilio als ein Scheitern: Die Geschwindigkeit und globale Gleichzeitigkeit führe letztlich zu künstlich erzeugten Katastrophen wie Tschernobyl, 9/11 und dem nur mehr medial vermittelten Irak-Krieg. Ein aschespuckender isländischer Vulkan ist zunächst einmal ein verhältnismäßig kleines Übel. Erst seine Position inmitten eines hochfrequenten und entsprechend sensiblen Luftraums führt zum Chaos.

Wenn wir unsere vermeintliche Wirklichkeit nur mehr über moderne Kommunikationsmittel gefiltert und verstärkt wahrnehmen, führt das zu einer Synchronisierung und Gleichschaltung der Gefühle: Wir reagieren perplex aber ohnmächtig auf die Fernsehbilder. Virilio attestiert uns eine permanente audiovisuelle Belastung. Unser Planet – so sein Statement – sei zu klein geworden für den Fortschritt. Weil die Geschwindigkeit dafür sorgt, dass uns die Konstanten abhanden kommen. Weil sie den Raum vernichtet und die Zeit verdichtet. Sein bekanntestes Buch nannte Paul Virilio: Rasender Stillstand.

Für die Entwicklung der Medienkunst wirken beide Positionen enorm impulsgebend. Paul Virilio unterfüttert den Skeptizismus und die systemkritische Stoßrichtung, die den Kunstwerken innewohnt. Ray Kurzweil teilt mit den Künstlern das Gespür für Fantasie und Neugierde. Eine Schleife zurück zu den Futuristen zu ziehen, würde diesen Text arg konstruiert erscheinen lassen – dass am Beginn des technologieorientierten 20. Jahrhunderts aber der Takt angeschlagen wurde, der einhundert Jahre später die Arbeit in den Labs der Medienkunstzentren bestimmt – diese Traditionslinie kommt nicht von ungefähr.

Das ideenstiftende Zusammenwirken von Kunst und Technologie inspirierte auch die Panelmitglieder des Dresdner Zukunftsforums. In einer Breakout Session gab eine Performance der Trans-Media-Akademie Hellerau einen Ausblick darauf, wohin die Reise gehen kann. Die Steuerung von Sound und Videoprojektionen wird nicht notwendigerweise an Tastaturen, Bildschirme und Touch Pads gebunden sein. Camera-Motion-Sensoring ist eine Technik, bei der Körperbewegungen erfasst und interaktive Tools direkt angesteuert werden. Wie man diese völlig neuen Räume der sinnlichen, körperlichen Wahrnehmung und Interaktion ausreizen kann, davon wollte sich der Moderator der Performance überzeugen: Ranga Yogeshwar krempelte sich kurzerhand die blauen Hemdsärmel hoch, konzentrierte sich einen Moment lang auf die animierte Klaviatur – und schlug erstaunlich athletisch ein Rad.



more on technology & art @CYNETart, November 2010.

Autor: Olaf Bargheer, 2010.07

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