Performance Nights / Festspielhaus Hellerau


20 Uhr



  • Ventura Dance Company: FABRICA / Cluster III
    Tanzstück für Tänzer und Roboter
    Dauer: 60 min

    • FABRICA_02.png»The visible world is no longer a reality and the unseen world is no longer a dream« W.B. Yeats
      Mit "Fabrica" schließt Pablo Ventura seine Trilogie "De Humani Corporis Fabrica" ab, die den Einfluss der Technik auf das menschliche Leben untersucht. Der Titel der Trilogie greift in die Renaissance zurück auf Andreas Vesalius' anatomische Studie "Sieben Bücher über den Bau des menschlichen Körpers - De Humani Corporis Fabrica Libri Septem". "Fabrica" wagt den Schritt in die Zukunft und spekuliert mit computergeneriertem Bewegungsmaterial über das künftige Wesen Mensch. Venturas Choreografie ist - wie in den beiden Vorgängerstücken - geprägt durch seine Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Medien und die spartenübergreifende Zusammenarbeit mit Musik-, Video-, Computer- und Lichtkünstlern. Damit schafft er eine technisierte Umgebung für einen Menschen, dessen Leben ein Experimentierfeld für immer neue Mittel und Errungenschaften der Technologie ist.




http://www.ventura-dance.com
Konzept, Choreografie & künstlerische Leitung: Pablo Ventura;
Tänzer: Viviana Escale, Juraj Korec, Arlette Kunz, Marcel Leemann, Maria Nitsche; Musik: U.M.A. (Gato Leiras/Michael Renkel);
Videodesign: Tobias Peier;
Motion Tracking & Körperprojektionen: Frieder Weiß;
Roboter: Louis-Philippe Demers;
Bühnenraum: Pablo Ventura,
Lichtdesign & -technik: Antje Brückner;
Neonröhren: Roland Ammann;
Kostüme: Barbara Mens;
Videotechnik: Maik Blaum;
Administration: Arlette Kunz;
Software: Life Forms 3.5/ Kalypso / Eyecon
Produktion: Ventura Dance Company in Koproduktion mit Teatro Cuyás, Las Palmas und Tanzhaus Wasserwerk, Zürich.

21.30 Uhr



  • Grains & Pixels, CYNETart Preis der SAP Deutschland AG & Co. KG
    Bertrand Gondouin, Jacob Munkberg, Kristofer Sundén Ringner [S]
    Präsentation des Preisträger Projektes

    • gondouin2.pngDie audio-visuelle Performance "Grains & Pixels" arbeitet auf eine sehr ausgeklügelte Art und Weise mit dem Zusammenspiel von künstlicher Intelligenz, Sound und Bild. Die Künstler schufen sich ein netzwerkbasiertes Instrument, mit dem sie das vorhandene Rohmaterial im expanded cinema improvisatorisch erforschen. Die Vielfalt der Bildersprache und der Textfluss der Performance zeigt, dass diese scheinbar abstrakte Prozedur als künstlerische Einheit produktiv sein kann. Trotz ihres hohen Grades an Abstraktion hat sie eine erstaunlich poetische und videogene Qualität. Durch die Eingliederung von künstlicher Intelligenz steht das Werk für die Weiterentwicklung audiovisueller Echtzeit-Arbeiten. Sie ist nicht einfach eine Live-Performance, sondern sogar das Material dafür wird auch live generiert. Menschliche Intelligenz und Emotion und künstliche Intelligenz performen gemeinsam.




im Anschluß an "Grains & Pixels"



  • Audio visuelle Konzerte

    • Bluem aka Matós Borovsky [SK]
      Palsecam aka Lukasz Szalankiewicz [PL]
      Giku aka Jaroslaw Jacek [PL]