CYNETart_08: Preisverleihung

Am Donnerstag versammelten sich im Festspielhaus Hellerau alle Preisträger, Jury-Mitglieder, Vertreter der Organisationen, die die Preise gestiftet haben, sowie einige an der Medienkunst Interessierten. Anlass gab es genug: Die diesjährigen Preisträger der CYNETart_08 sollten gefeiert werden. Die Werke „picidae“ von Christoph Wachter und Mathias Jud (CYNETart-Förderpreis der Kunstministerin des Freistaates Sachsen), die „Accountleichen-Bewegung“ von Susanne Berkenheger (CYNETart-Preis der T-Systems Multimedia Solutions) und „Lido“ von Jan-Peter E.R. Sonntag (CYNETart-Preis der Stiftung für Kunst & Kultur der Stadtsparkasse Dresden) fanden großen Beifall. Vor allem Jan-Peter E.R. Sonntag freute sich, dass sein Werk auf den Flyern, Postern, Katalogen und sonstigen Publikationen der CYNETart_08 zu sehen ist.

Unterstützende Applaus gab es für das Werk „ÆS02 interim camp“ von Marcus Wendt und Vera-Maria Glahn, die das Artist-in-Residence-Stipendium der Kunstministerin erhielten. In den nächsten Monaten werden die beiden jungen Künstler ihre Arbeit zu generativen Landschaften in Dresden fortführen. Beide haben sich sehr über die Auszeichnung und Förderung gefreut – sie waren schon fast sprachlos.

Anschließend wurden bei einem kleinen Umtrunk viele Gespräche über die Medienkunst geführt. Zur visuellen und auditiven Anregung fanden zwei weitere Veranstaltungen an diesem Abend statt: die choreografische Installation „passage“ von kondition pluriel sowie die Performance „perfekt human“ von Mika Satomi, zu denen weitere Artikel folgen werden.

Viele Besucher ließen es sich auch nicht entgehen, alle im Festspielhaus Hellerau ausgestellten Installationen – darunter zum Teil auch Preisträgerarbeiten – zu betrachten.  Ein kleiner „virtueller“ Rundgang durch das Festspielhaus wird es in den nächsten Tagen hier zu sehen geben. Erste Bilder können hier betrachtet werden.



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