Performance-Installationen im Festspielhaus Hellerau


PREISVERLEIHUNG CYNETART-WETTBEWERB 2008

30.10 | 20 Uhr

Die Oberbürgermeisterin der Landeshauptstadt Dresden, vertreten durch Herrn Bürgermeister Hartmut Vorjohann, Beigeordneter für Finanzen und Liegenschaften lädt zur Eröffnung und Preisverleihung des 12. Internationalen Festivals für computergestützte Kunst CYNETart_08

am Donnerstag, dem 30. Oktober 2008, 20:00 Uhr,
in das Festspielhaus Hellerau, Großer Saal, und zum anschließenden Empfang in das Foyer,
Karl-Liebknecht-Straße 56, 01109 Dresden,
sehr herzlich ein.

Die Sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Frau Dr. Eva-Maria Stange, verleiht den Förderpreis der Kunstministerin 2008 und vergibt das Artist-in-Residence - Stipendium der Kunstministerin 2009. Der CYNETart-Preis der T-Systems Multimedia Solutions wird vergeben durch Herrn Michael Kahr sowie der CYNETart-Preis der Stiftung für Kunst & Kultur der Stadtsparkasse Dresden durch Frau Petra von Crailsheim.

Ab 19:00 Uhr wird das Preisträgerwerk »Lido« des Künstlers Jan-Peter E.R. Sonntag sowie ab 22 Uhr die choreographische Installation von kondition pluriel zu erleben sein.

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»PERFEKT HUMAN« MIKA SATOMI & HANNAH PERNER-WILSON

30.10. | 22 Uhr
31.10. | 19 Uhr
01.11. | 19 Uhr

2008 -- http://www.kobakant.at
Performance | Konzept/Umsetzung: Mika Satomi, Hannah Perner-Wilson, Darstellerin: Ivana Kalc
Dank an Kunstuniversität Linz, Institut Interface Cultures, Ars Electronica Festival 2008


»Perfekt Human« ist eine Aufführung, inspiriert von Jörgen Leths 1967 Kurzfilm »Der Perfekte Mensch« und Lars von Triers »The Five Obstructions« (2003). Die Aufführung beabsichtigt, durch die Einführung der Regeln von Performance und nichtlinearer Erzählung, ein sechstes Hindernis (obstruction) zu schaffen.

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»PASSAGE« MARIE-CLAUDE POULIN & MARTIN KUSCH

30.10. | 22-24 Uhr
31.10. | 11-13 Uhr, 17.30-18.30 Uhr, 21:30 - 24 Uhr

2007 -- http://www.konditionpluriel.org | Eine choreographische Installation von kondition pluriel
Künstlerische Leitung: Martin Kusch, Marie-Claude Poulin; Choreografie: Marie-Claude Poulin; Beiträge zu Bewegungsstudien: Benoît Lachambre, Dominique Porte; Mediale Umgebung, visuelle Performance: Martin Kusch; Komposition und Klang-Performance: Alexandre St-Onge; Dramaturgie: Armando Menicacci; Tanz/Performance: Catherine Tardif; Installation: Martin Kusch in Zusammenarbeit mit Éric Belley; Kostüme: Linda Brunelle; Licht und Technische Leitung: Éric Belley; Sensorensystem: Technology Playgroup; Max-Beratung: Alexandre Burton
Mit Unterstützung des Canada Council for the Arts (CAC), Conseil des Arts et des Lettres du Québec (CALQ), Conseil des Arts de Montréal (CAM) sowie der Vertretung der Regierung von Québec, Berlin.
Dieses Projekt wurde unter anderem durch ein Residenzstipendium am »Centre de création O Vertigo« ermöglicht.


Unsere Arbeit mit den Neuen Medien sowie unsere Erfahrungen im Entwickeln von Tanz-Performances mit interaktiven Technologien haben uns dazu inspiriert, eine Installation zu schaffen, die Live-Performance und choreografische Sprache mit einbindet. Dabei ist der Betrachter dazu eingeladen, den Körper der Tänzerin als Schnittstelle zu der medialen Umgebung zu ›nutzen‹. Es war unser Hauptanliegen, die Begriffe Nähe und Berührung zu thematisieren und zu erkunden, welche Beziehungen zwischen der Öffentlichkeit, dem Performer und der Umgebung in einer solchen Situation entwickelt werden können. Mit dem Projekt »passage« möchten wir zu Beteiligung ermutigen, zu Vergesellschaftung und Zusammenarbeit provozieren und hinterfragen, inwiefern sich der Betrachter einer »künstlerischen Verantwortung« bewusst ist.
»Passage« ist eine hybride Arbeit, die zwischen Installation und Performance oszilliert. Sie kann über einen Zeitraum von drei Stunden von Besuchern nach deren Belieben betreten und wieder verlassen werden. Die Installation ist räumlich so angelegt, dass eine private Situation geschaffen wird, welche die Besucher zum Rundgang anregt. Mit dem Manipulieren der Sensoren, die auf dem Körper der Tänzerin sowie im Installationsraum verteilt sind, haben die Betrachter die Möglichkeit, Klang, Bild und Beleuchtung in Echtzeit zu beeinflussen. Mehrere auf dem Kostüm befestigte Sensoren registrieren die Bewegung der Tänzerin, die Nähe zu ihm, die Berührung und den ausgeübten Druck.

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»RECHNENDER RAUM« RALF BAECKER

30.10. - 02.11.

2007 -- http://www.no-surprises.de | Skulptur | Anerkennung

rechnender_raum_core.jpg Eine umgestülpte Maschine. Im »Rechnenden Raum« bilden Holzstäbe, Schnüre und kleine Gewichte ein feingliedriges neuronales Netzwerk, das zu einem zellularen Automaten verschaltet ist. Setzt man die Maschine in Gang, versucht sie stetig die eingebrachte Störung auszugleichen. Obwohl sie ihre Logik offen legt, verschließt sie sich gleichzeitig, so als hätte sie ein Geheimnis.



»ÆS02 INTERIM CAMP« MARCUS WENDT & VERA-MARIA GLAHN

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30.10. - 02.11.

2008 -- http:// www.marcuswendt.com | Videoinstallation | CYNETart - Artist-in-Residence-Stipendium der Kunstministerin
Musik: Arran Poole; Sound: Arran Poole


Schlechte Sicht; Wetter noch immer unbeständig. Surreale Felsen und zerklüftete Ebenen, Täler nebelverhangen. Beängstigende Tiefe und Leere. Die Luft ist merklich dünner. Was sucht man bloß in dieser unwirtlichen Gegend?
- Eine Expedition in abstrakte, generative Landschaften.

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»MUTARE« ALIM PASCHT-HAN

Seitenbühne Ost
30.10. - 02.11.

2006 | Videoinstallation, Multi-Channel-Projektion auf Glaskörper, HDV, 36:00 min, Loop, Glas, Acryl, Eisen 100x100x210 cm | Anerkennung
Gesang: Evgenia Grekova, Darstellerin: Henriette Blümenau


Bei »Mutare« handelt es sich um die Visualisierung einer fiktiven Person, die durch vier metaphorische Erzählungen dargestellt wird. Jede Geschichte ist mit einem Symbol verbunden: dem Wasser, dem Granatapfel, der Grille und dem Honig. Die Elemente zeigen die bewussten und unbewussten Veränderungen dieser Person - ihre Mutationen. In einem Glaskubus - einer Art Metakörper - befinden sich vier Gefäße, die, wie innere Datenspeicher, Ansichten körperlicher Vergänglichkeit, sexueller Deformationen und selbstkonstruierter Süchte enthalten.

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»LIDO« JAN-PETER E.R. SONNTAG

30.10.-2.11. | 6.11.-8.11.

2008 -- http://www.sonarc-ion.de | HD-Videoprojektion | CYNETart-Preis der Stiftung für Kunst & Kultur der Stadtsparkasse Dresden |
Sound/Vision/Komposition/Raum: Jan-Peter E.R. Sonntag; Software Programmierung: Thomas Plöntzke; Soundtechnische Assistenz: Harry Kügler; ©Jan-Peter E.R. Sonntag, N-solab


Am 10. Juni 2007 um 10.37 Uhr schoss ich am Lido in Venedig nach Tagen des Wartens das digitale Bild, welches zum Bewegtbild werden sollte. Es ist ein gefrorener Moment von einer drei Tausendstel Sekunde nun in einer langsamen, digitalen Bewegung entgegen seiner physiologischen Adaption in unserem kognitiven Seh-System. Der sogenannte ›Tristan(-akkord)‹ ist in der Musikgeschichte ein großes Symbol eines unaufgelösten, dissonanten Moment des Überganges. Dieser Akkord ist hier isoliert. Man hört ihn als digital überdehnten Klavierakkord, dessen Grundtöne als 4 Sinustöne quasi akustisch nachklingen, Resonanzen und Interferenzen im Raum bilden. Dieser sich in der Schwebe befindende, geronnene Moment kreiert einen speziellen psychoakustischen Zustand und ist trotzdem zugleich fast schon Kino in einer nicht unmittelbar narrativen Weise.
Hinweis: Die Installation kann nur von zwei Besuchern gleichzeitig betreten werden, die in einem Intervall von ca. 15 min durch Betreuer rein bzw. rausgelassen werden.

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»[OSZO 24]TM - 4,2 MWH« - »[OSZO 25]TM - BEDA VENERABILIS« - »[OSZO 26]TM - TILL DEATH DO US PART« RITCHIE RIEDIGER

2008 -- http://www.oszo.de | Installationen

»[OSZO 24]TM« ist ein sinnlich starker, überheller Korridor aus 400 Leuchtstoffröhren auf 18 qm, die ein physisches Erlebnis herstellen und Raum zu einem Fahrstuhl in eine andere Dimension verwandeln: Verheißung und Drohung. Mit »[OSZO 26]TM« dagegen bearbeitet Riediger nicht weniger als das Fundament des Idealismus des Künstlers und der Kunst selbst. Radikaler kann ein Selbstporträt nicht sein: Mit einer rückwärts laufenden Zähluhr entkleidet Riediger das Sujet vollständig von jeder Figürlichkeit und zeigt mit rasenden Ziffern den Countdown seiner eigenen noch zu erwartenden Lebenszeit an. Seine verbleibenden Jahre stellt er mit »[OSZO 25]TM« dem im Mittelalter aus dem Alten Testament berechneten Weltalter gegenüber. Die Sekunden ticken rückwärts und vorwärts, das Tempo berauscht. Die Weltalter-Uhr, knapp 6000 Jahre sind einer alten Berechnung folgend, ist an ein Atom-Uhr-Signal aus Braunschweig angeschlossen. Sie zeigt noch die Tausendstel Sekunden an.

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»TRAM.WAY PROJECT« MAKARUK & PANI K.

1.11. | 20 Uhr

2008 -- http://www.makaruk.net | Ein audiovisuelles Projekt: Produzent/Programmierer: Makaruk; Performer: Live-Electronics; Filmproduzent/VJ: Pani K.

Die zwei Künstler lassen live einen zuvor aufgezeichneten Dokumentarfilm neuerscheinen, zugleich spielen sie Musik und erzeugen Klangeffekte. Das Anliegen der Performance ist es, ein ›kinematisches Konzert‹ zu schaffen, das teils festgelegt ist und teils über fixen Kontrapunkten improvisiert wird.

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»MUSIC OF LIFE« MUSIC&SCIENCE-PROJEKT DER KÜNSTLERGRUPPE PI-XL

2.11. | 11 Uhr

2008 -- http://www.pixelsex.org/musicoflife

»Music of life« ist ein Music&Science-Projekt der vierköpfigen Künstlergruppe Pi-XL. Erstmalig werden die in der Biomathematik verwandten Modelle der zellulären Automaten auf Basis der menschlichen Stimme in Musik umgesetzt. Dies eröffnet einen völlig neuen Weg zu einer performativen Kompositionspraxis! Vergleichbar mit einer sich in einem Stadion ausbreitenden LaOla-Welle bewegen sich Klänge von Sänger zu Sänger. Nicht ein Dirigent oder fertige Notenskripte sind entscheidend für das Entstehen einer sich in Zeit und Raum ausbreitenden Live-Komposition, sondern das genaue Interagieren, Zuhören und Reagieren auf den Nachbarn innerhalb der Chorgruppe. Resultat ist eine Musik, die aufgrund der mathematischen Interaktionsregeln lediglich konzeptionell noch an die antiexpressiven Elemente eines John Cage erinnert, sich tatsächlich jedoch in der Aufführungspraxis Mathematik zu einem sinnlichen Erlebnis avancieren lässt.
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»CAMERA ORFEO« PENELOPE WEHRLI

6.11. | 20-23 Uhr, 7.11. | 20-01 Uhr, 8.11. | 19-22 Uhr

2008 -- http://www.aether1.org | auto-choreografische Komposition
Musikalisches Konzept/Klangraum: Sam Auinger; Technische Leitung/Maschinenentwicklung/Bau: Peter Buchheit; Stimme/Tanz: Rickie Eden; Audiosoftware: Joa Glasstetter; Produktionsleitung: Anke Hoffmann; Kostüm: Ellen Hofmann; Musikalisches Konzept: katrinem; Kamera/Bildbearbeitung: Sirko Knüpfer; Barockensemble: Lauttencompagney Berlin; Motion-Tracking/Video Software: Dominik Rinnhofer; Assistenz Sound Live-Feed: Daniel Scheffler; Dramaturgische Beratung: Detlev Schneider; Konzept/Raum/Inszenierung: Penelope Wehrli; Assistenz Inszenierung: Nele Wohlatz
Gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds, der Schering Stiftung, des Bundesamtes für Kultur, Schweiz. Eine Produktion von peninsula.ink in Kooperation mit der Trans-Media-Akademie Hellerau e.V. Diese Veranstaltung wird ermöglicht durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie der Kultur- und Kunstministerien der Länder.


»camera orfeo« ist eine Raumpartitur aus mehreren parallelen verlinkten Bild- und Klangebenen und aus sich stetig bewegenden Raumelementen zwischen denen sich die Besucher frei bewegen.
Monteverdi's zentrale Arie »Possente Spirto«/»Orfeo son Io« (10:17) und gefilmte Bewegungsabfolgen der Performerin Rickie Eden sind, in 1453 Sequenzen geteilt, in einer Datenbank gespeichert. Die nicht vorhersehbaren Bewegungen der Zuschauer und der Elemente im Raum werden in wiederholten Zeitintervallen via Motion-Tracking gelesen und lösen so die Abfolge des Bild- und Klangmaterials aus.
Orfeo muss sich umdrehen, damit er Euridice immer wieder neu erfinden kann.
»camera orfeo« ist eine konzentrierte Auseinandersetzung mit Vorgängen des Erinnerns, Löschens und Neuschaffens, und ein Versuch diese in einen Raum zu übersetzen. Der Hör- und Betrachtungsvorgang des Besuchers wird - konfrontiert mit immer neuen musikalischen, visuellen und räumlichen Konstellationen - selbst zu einem Vorgang des Erinnerns.
»camera orfeo« ist ein poetisches zirkuläres System, ein Kaleidoskop für Bild, Klang und Bewegung.

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»AUTOMATIQUE CLUBBING«


8.11. | 22 Uhr

Software-Engineering: Jacob Korn, Matthias Härtig, Frieder Weiß; Tracking Systeme: EyeCon, Kalypso (hypecycle.de); Musik: Benjamin Brunn, Jacob Korn; visuelle Gestaltung: Matthias Härtig; Konzeption: DS-X.org
»automatique clubbing« ist eine Produktion des Trans-Media-Labors Hellerau in Zusammenarbeit mit Frieder Weiß und DS-X.org


Die klassischen Grenzen zwischen VeeJay, Musiker und Publikum gehören der Vergangenheit an. Heutzutage bildet ein integrales Software-Engineering die Schnittstelle zwischen auditorischen und visuellen Raum für ein synästhetisches Erlebnis der besonderen Art. Es gilt, dem verstärkten Körperbezug und einem partizipatorischen Bedürfnis an der Gestaltung der Musik, dem Zusammenspiel zwischen Publikum und Musiker zu befriedigen. Im Sinne eines Netzwerkes werden steuerbare Effektparameter der Musik angeboten. Visuelle Konturen, Schatten sowie grafische Treffpunkte bilden die Spielwiese der TänzerInnen auf der Tanzfläche. EyeCon und Kalypso werden in Höchstform sein. Seid es auch und ein quasi ›sensibler Raum‹ wird euch durch den Abend begleiten, ganz automatique ...



JACOB KORN

live AV-set (running back, left of the dial - dresden)

jakob.jpgWas auf euch zukommt ist ein live vorgebrachter Stunden-Trip in jene Gefilde, die Jacob momentan unter seinem echten Namen beackert: deepster Cosmic Disco, Detroit- und Chicago-AcidHouse vom feinsten. Carl Craig hat bereits zustimmend abgenickt, Prins Thomas wird ihn remixen, und die Veröffentlichung seiner nächsten Platten sind eingetragen im Kalender von »Running Back« und John Kongs Label ›Left Of The Dial‹, gleich nach denen von Alton Miller, K Alexi und Basic Soul Unit.



BENJAMIN BRUNN

benjamin-brunn-3.jpg1996 begann Brunn mit einer KORG X3 Workstation Musik zu machen und zwei Jahre später wurden seine ersten Tracks bei Hardwax in Dresden veröffentlicht. Diese brachten ihn in Kontakt mit Lowtec von United States of Mars/Workshop und Mathias Schaffhäuser von Ware-Records, auf deren Labels er bis heute zu hören ist. Seit 2004 gehört er zum Artist-Stamm von Binemusic. Die Mehrheit seiner Musik basiert auf der Synthese und dem Klang des Nord Modular, einem virtuell-analogem Synthesizer, der ihn seit 1999 auch live immer begleitet.