CYNETart_08 Ausstellung im Kunsthaus Dresden – Städtische Galerie für Gegenwartskunst


Eröffnung
29.10. | 20 Uhr
Ausstellungsdauer: 30.10. bis 16.11.

mit der CYNETart-Preisträgerarbeit von Susanne Berkenheger »Accountleichen-Bewegung« und den Trägern des Förderpreises der Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst Mathias Jud & Christoph Wachter sowie den KünstlerInnen

Ralf Baecker – Manfred Kroboth – Agnes Meyer Brandis – Clemens Kogler – Gregory Chatonsky – Davis Juliet – Alexander Graf – Jens Brand – Ivi Kunze – Jaka Železnik – Andres Ramirez Gaviria – Paul Brown – Kay Malek – Jen-Kuang Chang – Heike Kaltenbrunner – Marc Böhlen

Drishti



CYNETart_08 Preisverleihung


Festspielhaus Hellerau, 30.10., 20 Uhr

Die Oberbürgermeisterin der Landeshauptstadt Dresden, vertreten durch Herrn Bürgermeister Hartmut Vorjohann, Beigeordneter für Finanzen und Liegenschaften lädt zur Eröffnung und Preisverleihung des 12. Internationalen Festivals für computergestützte Kunst CYNETart_08

am Donnerstag, dem 30. Oktober 2008, 20:00 Uhr,
in das Festspielhaus Hellerau, GroĂźer Saal, und zum anschlieĂźenden Empfang in das Foyer,
Karl-Liebknecht-StraĂźe 56, 01109 Dresden,
sehr herzlich ein.

Die Sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Frau Dr. Eva-Maria Stange, verleiht den Förderpreis der Kunstministerin 2008 und vergibt das Artist-in-Residence - Stipendium der Kunstministerin 2009. Der CYNETart-Preis der T-Systems Multimedia Solutions wird vergeben durch Herrn Michael Kahr sowie der CYNETart-Preis der Stiftung für Kunst & Kultur der Stadtsparkasse Dresden durch Frau Petra von Crailsheim.

Ab 19:00 Uhr wird das Preisträgerwerk »Lido« des Künstlers Jan-Peter E.R. Sonntag sowie ab 22 Uhr die choreographische Installation von kondition pluriel zu erleben sein.



»Music of life« – Music&Science-Projekt der Künstlergruppe Pi'XL


2.11. | 11 Uhr

Erstmalig werden die in der Biomathematik verwandten Modelle der zellulären Automaten auf Basis der menschlichen Stimme in Musik umgesetzt. Dies eröffnet einen völlig neuen Weg zu einer performativen Kompositionspraxis!

Music of Life



Post Me_New ID


Post Me_New ID – Forum, Festspielhaus Hellerau

31.10. - 2.11.

Ein Performancesforschungsprojekt mit Fokus auf die Zukunft des Körpers

»Post Me_New ID« erkundet auf praktischem Wege die physischen und digitalen sozialen Vernetzungen von Schöpfungsprozessen im Kontext von interdisziplinären künstlerischen Projekten und versucht eine Vorstellung darüber zu entwerfen, wie sich der künstlerische Output der kommenden Generationen entwickeln kann.Das Projekt treibt den Austausch über Erfahrenes und den Wissenstransfer innerhalb einer vielfältigen Gruppe von talentierten Experten an. Es bringt Künstler, Kuratoren, Wissenschaftler, Psychologen, kreative Techniker und Projektmacher aus dem Bereich der Neuen Medien zusammen, die auf diese Weise in einer Wertschöpfungskette arbeiten, ihren Sachverstand einbringen und miteinander teilen – vom Prozess zum Produkt und in die Öffentlichkeit.

THEMEN

  • Was ist das aktuelle und das zukĂĽnftige Wesen des Körpers in der post-humanen Ă„ra?

  • Welche Beziehung besteht zwischen Identitäten und Digitaler Kultur?

  • Wie wird sich digitale und physische Mobilität auf zukĂĽnftige Ideologien der Geschlechterkonstruktion und auf multikulturelle Szenarien auswirken und auf welche Weise mit ihnen wechselwirken?

  • Wie wird das kreative Teilnehmen des Publikums als Spieler (nicht nur als Zuschauer) kĂĽnstlerische Prozesse, die verwendeten Werkzeuge und die erzeugte Kultur beeinflussen und verändern?


Post Me_New ID ist eine Koproduktion von body>data>space (London, Großbritannien), CIANT (Prag, Tschechische Republik), TMA Hellerau (Dresden, Deutschland) und Kibla (Maribor, Slowenien). Es wird gefördert von der Europäischen Union im Rahmen des Programmes Culture 2007.

Post Me_New ID 1 Post Me_New ID 2



»send and receive« Ausstellung


Festspielhaus Hellerau

30.10. - 2.11.

In Form einer Ausstellung von Kunst- und Kulturprojekten aus Rumänien gibt »send and receive« einen Einblick in die gegenwärtige Kunst des Landes sowie in die gerade erst im Entstehen begriffene Medienkunst-Szene und die Digitale Kultur Rumäniens. Die Projekte werden von einem unabhängigen Kurator, Vertretern von Kultureinrichtungen und von Künstlern aus Rumänien ausgewählt und präsentiert.

  • »New Dark Ages« (Licht-Klang-Intervention) mit dem LichtkĂĽnstler Eugen-Paul Popescu (Bukarest) und dem KlangkĂĽnstler Dyslex aka Iosif Gheorghe (Arad).

  • kinema ikon & Calin Man

  • »DC++: Bare Share – we were uncool before uncool was cool«

  • »OFFSET« – elektronisches Archiv und Ausstellungsplattform der zeitgenössischen Kunst in Rumänien

  • »Simultan« – Festival fĂĽr Video- und neue Medienkunst (DVD-Präsentation)

  • Makunouchi Bento & Vali Chincisan (av-live)




CYNETart-Installationen im Festspielhaus Hellerau


»Camera Orfeo«

6.11. - 8.11.

Eine auto-choreografische Komposition von Penelope Wehrli

Camera Orfeo 1 Camera Orfeo 2

Orfeo muss sich umdrehen, damit er Euridice immer wieder neu erfinden kann. Monteverdi’s zentrale Arie »Possente Spirto«/»Orfeo son Io« (10:17) und eine Tanzsequenz werden zum Ausgangsmaterial für eine auto-choreografische Raumpartitur und mediale Performance. »Camera Orfeo« versucht Vorgänge des Erinnerns zu einem poetischen zirkulären System zu formen, das den Zuschauer ins Zentrum stellt.

Gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds, der Schering Stiftung, des Bundesamtes für Kultur, Schweiz.

Eine Produktion von peninsula.ink in Kooperation mit der Trans-Media-Akademie Hellerau e.V.Diese Veranstaltung wird ermöglicht durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie der Kultur- und Kunstministerien der Länder.



CYNETart - Performance Lecture


16.11. | 16 Uhr
»TOOLS TO SEARCH« AGNES MEYER-BRANDIS

2008 – http://www.ffur.de | performance lecture, Länge: 45 min

Der Vortrag ist eine Tauchfahrt durch die Tiefenschichten der Arbeit des Forschungsfloss´ ffUR repräsentiert durch Agnes Meyer-Brandis, welches sich der Erforschung des Unterirdischen und Verborgenen widmet. Die Erläuterung der wissenschaftlichen Grundlage der künstlerischen Arbeit mündet oft in unglaubliche aber durchaus existente Elemente und Geschichten. Diese zum Teil absurd anmutenden, jedoch wirklichen Aspekte unserer Welt stehen den funktionstüchtigen Gerätschaften und der Forschungstätigkeit des poetisch orientierten ffUR´s gegenüber.

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