AES02 – interim camp

Schlechte Sicht, Wetter noch immer unbeständig. Surreale Felsen und zerklĂĽftete Ebenen, Täler nebelverhangen. Beängstigende Tiefe und Leere. Die Luft ist merklich dĂĽnner. Was sucht man bloĂź in dieser unwirtlichen Gegend? – Eine Expedition in abstrakte, generative Landschaften gefĂĽhrt.

CYNETart – Artist-in-Residence-Stipendium der Kunstministerin

[[Marcus Wendt]] und [[Vera-Maria Glahn]] arbeiten zusammen an interaktiven Installationen, audiovisuellen Performances und digitaler Animation, die auf eigenen Software-Systemen basieren. Ihre Auseinandersetzung mit den Charakteristika von solchen Ästhetischen Systemen und dem Einfluss, den die Verwendung von algorithmischen Tools und generativer Software auf das gestalterische Produkt hat, wird begleitet von der gerade begonnenen Projektserie ÆS.

Für die ÆS-Projekte wird der Output aus einem generativen System mit anderen Werkzeugen weiterverarbeitet und in eine Reihe unterschiedlicher Medien umgesetzt: in experimentelle filmische Arbeiten oder Echtzeit-Animation, in Performances, interaktive Konzepte für Installationen oder das Web sowie in analoge Produkte wie Kunstdrucke oder Objekte.

Mit Themen, die leicht nachempfindbare Erfahrungen, wie z.B. die Wahrnehmung der Natur, aufgreifen, mit spielerischen Strukturen und einer unprätentiösen Emotionalität sollen ihre Arbeiten intuitiv zugänglich und erfahrbar sein.

Zur CYNETart_08 zeigen sie eines der ersten Projekte der ÆS-Serie, die sie mit Hilfe des Artist-in-Residence-Stipendiums der Kunstministerin des Freistaates Sachsen im nächsten Jahr fortsetzen möchten.



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